Nachdem mich Fefe nun doch überredet hatte und wir den Talk eingereicht haben, fand sich offenbar, trotz intensiver Debatten, unter den zum Zeitpunkt der Entscheidung anwesenden Content-Kommitee-Aktiven keine Mehrheit für den Fnord-Rückblick. Wie schon in meinem ersten Post zum Thema erwähnt, gibt es halt Menschen, die den Stil nicht mögen, uns alle möglichen Untaten gegen Political Correctness und geheiligte Mainstream-Wahrheit vorwerfen oder die marxistisch-populistische Tiefe der Analyse vermissen. Und die waren nun gerade zufällig in ausreichender Zahl anwesend um den Talk abzulehnen. Sowas passiert eben.
Wären ich und Fefe bei dem Treffen dabeigewesen (ging leider nicht, manchmal haben auch wir ein Privatleben), hätte es vielleicht anders ausgesehen, aber das ist nun mal nicht zu ändern und bedarf keiner nachträglichen Beweinung. Die Kriterien und Methoden für die Vortragsauswahl auf dem Congress sind sicher trotz dramtischer (!) Verbesserungen in den letzten Jahren sicher noch verbesserbar, aber das probieren wir dann nächstes Jahr.
Ich habe jedenfalls gerade wichtigeres zu tun als in der heissen Vorbereitungsphase, wo jede Hand und jedes Bit Motivation gebraucht wird, rumzuningeln und schlechte Laune zu verbreiten. Es wird nach dem 24C3 wieder Feedback-Möglichkeiten für den Congress-Content geben, da ist dann auch der richtige Ort um auszudrücken was fürs nächste Mal gewünscht wird.