Die erste Flattr-Auswertung

Die Flattr-Zahlen sind da, und ich bin positiv überrascht. 36.54€ kamen rein, das reicht nach Abzug der Hostingkosten für ein oder zwei grandios motivierende Eisbecher / Eisbeine (Bilder dazu sobald sie vorliegen). Der ertragreichste Einzelpost war das Eistee-Rezept, direkt gefolgt von der Ankündigung hier jetzt Flattr zu testen. Im Schnitt war ein Flattr-Klick 22 Cent wert, die Spannbreite reicht von 5 bis 39 Cent. Nächster Schritt ist die Umstellung auf statische Buttons (wie bei Alternativlos , so das nur die IPs der tatsächlichen Flattrs bei Flattr vorbeikommen, aber das braucht einen Nachmittag mit dem richtigen Zen fürs WordPress-frickeln.

Es gibt ja grad den Trend, ein zusätzliches Flattr-freies Theme für reine repost- oder Link-Einträge zu haben, damit man nicht an anderer Leute Content per Flattr verdient. Finde ich eine gute Idee, nur ich reposte hier nichts und reine Link-Einträge mache ich auch nur in absoluten Ausnahmefällen, in denen ich meist ohnehin mit dem, worum es geht, zu tun hatte. Wenn ich nichts zu sagen habe sage ich halt nichts.

Ansonsten bin ich belustigt, daß Flattr derzeit noch so ein sehr deutsches System ist. Wenn man mal einen Blick auf die Top-List wirft und oben rechts den Sprachfilter ausschaltet (Filter languages) sind 8 der 10 Top-Einträge auf deutsch. Mal schaun wie sich das nun mit der Teilnahme von Wikileaks und dem absehbaren Ende der Beta-Phase ändert.