Nachdem Oceans 11 deutlich zu den Filmen zählt an die ich mich ob der guten Unterhaltung und der netten Ideen gerne erinnere, ist Oceans 12 so belanglos das ich eigentlich garnicht darüber schreiben wollte.
Ja, die Story war ja sicher mal ganz nett bevor sie zu Tode geschliffen wurde. Der Plot ist hinreichend verworren um von den logischen Fehlern abzulenken und die Kameraführung “modern”. Für Freundinnen kokosölgepflegter Waschbrettbäuche an so vielen “Superstars” in lässig-gutsitzenden Klamotten das ich mich schon nicht mehr an alle Namen erinnern kann (welcher männliche Teilnehmer kann schon all die Brats und Matts auseinanderhalten…) gibt es auch genug zu schmachten.
Aber das wars dann etwa auch. Alleine für die Idee Julia Roberts sich selbst imitieren zu lassen und vor allem diese Idee so lange auszudehnen das sie nur noch nervt – und das ganze auch noch obendrein mit Bruce Willis zu überfrachten – gehört der Film abgestraft.
Die technischen Details waren so unglaubwürdig und unrealistisch das sie keiner Diskussion wert sind, insofern beende ich diesen Rant nun und emfehle:
Do not pay for this movie.
full ack. wohingegen ich “alles auf zucker” nur sehr empfehlen kann !