Seelische Grausamkeit

Vor einigen Monaten riss die Telekom bei mir vor dem Haus die Strasse auf und installierte frisches Kupfer bis zu so übergrossen Schaltkästen die alle 500m aufgestellt sind. In den Schaltkästen findet sich ein Wunder moderner Siemens-gelabelter Innovation, ein DSLAM mit Faser-Anschluss. (Für diejenigen Leser die mich nicht schon länger kennen: ich wohne in einem OPAL-Ghetto). Nun behaupten seit zwei oder drei Wochen T-Online, QSL und Arcor sie könnten mir endlich zu kabelbasiertem schnellen Netz verhelfen. Bedingt durch historisch motivierte T-Abneigung entschied ich mich also Arcor eine Chance zu geben. Das Verfügbarkeits-Webform beglückte mich mit euphorischem “JA! Schon bald können auch Sie mit Höchstgeschwindigkeit surfen!”-Gebabel, die Post mit einem “Wir haben Ihren Auftrag erhalten, nur ein kleines bischen Geduld bitte”-Brief. Die Welt war schön.

Bis heut früh. Da fand ich dann einen viel zu dünnen Umschlag von Arcor in meinem Kasten, darin ein in dürren Worten verfasster “Aus technischen Gründen können wir nicht liefern”-Schrieb. Das hat mir echt den Tag versaut. Warum können die denn ihre Verfügbarkeits-Karten nicht mal zuverlässig machen? Das kann doch nicht so schwer sein… Erst falsche Hoffnungen wecken und mich dann noch mit “Aber Sie können unsere tollen neuen Pre-Selection Tarife verwenden” nerven. SEUFZ

One thought on “Seelische Grausamkeit

  1. lehe0011

    Dann probier doch QSC, mit denen habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht.

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